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Forschungskolleg Energieeffizienz im Quartier - Erste Promotionen verteidigt

Im Rahmen des inter- und transdisziplinären Forschungskollegs „Energieeffizienz im Quartier“ haben die ersten drei Promovierenden mit großem Erfolg ihre Dissertationen verteidigt. Seit Anfang 2015 hatten zwölf Promovierende verschiedener Fachrichtungen unter Einbindung von Praktikern aus Wirtschaft und Verwaltung, Politikern und Zivilgesellschaft zu Energieeffizienzmaßnahmen in unterschiedlich konstituierten Quartieren im Ruhrgebiet geforscht. Dabei standen folgende Fragen im Fokus der Dissertationen:

Wie können Infrastrukturen zukunftsfähig umgestaltet werden? Wie können Eigentümer für Sanierungsmaßnahmen aktiviert und neue Handlungsweisen etabliert werden? Welche Rolle und Handlungsspielräume haben die Kommunen zur Umsetzung von Energieeffizienz im Quartier?

Das Forschungskolleg „Energieeffizienz im Quartier“ wurde bis 2018 durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert und von der Stiftung Mercator ergänzend unterstützt. In dem Forschungsverbund von TU Dortmund, Universität Duisburg-Essen, Ruhr-Universität Bochum, Hochschule Bochum und Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie arbeiteten Raumplaner und Städtebauer, Elektroingenieure, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler sowie Rechts- und Politikwissenschaftler unter Konsortialführung der TU Dortmund an einer gemeinsamen Fragestellung.

Zwischenzeitlich ist erfolgreich eine zweite Förderphase ab 2019 beantragt worden. Unter dem Motto „Nachhaltige Energiesysteme im Quartier“ startet derzeit die zweite Runde der Promovierenden. Die Konsortialführung für die zweite Phase liegt beim Institut und Lehrstuhl für Städtebau der RWTH Aachen.


Kontakt und weitere Informationen: Nina Hangebruch, Tel. 0231/755-8008 

Energieeffizienz Ruhr