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Kolloquium zum Thema „Lebenswerte Stadtregion 2033“

Am 26. Januar 2018 veranstaltete das Fachgebiet Stadt- und Regionalplanung ein Kolloquium zum Thema „Lebenswerte Stadtregion 2033“ mit etwa 120 Teilnehmenden. Die Suche und unterschiedliche Zugänge zu Kriterien für eine lebenswerte Stadtregion wurden von Prof. Dr. Sabine Baumgart thematisiert.

Ali Madanipour (Universität Newcastle) zeigte die Qualitätsanforderungen an einen inklusiven öffentlichen Raum auf, während Cecilia Wong (Universität Manchester) ihre aktuellen Forschungsergebnisse aus Befragungen nach Wohlbefinden in unterschiedlichen Stadtquartieren in Hongkong vorstellte. Susanne Frank befasste sich in ihrem Vortrag mit der nach dem Bergbau erfolgten Landschaftsgestaltung „Northumberlandia“ in Großbritannien und ihrer Verknüpfung mit Körper und Geschlecht. Gernot Stöglehner (Universität für Bodenkultur Wien) stellte seine Forschung über Konzeption, Bewertung und Strategien zur Umsetzung zu Planungsqualität in der Raumplanung zur Diskussion.

In einer anschließenden Podiumsdiskussion wurden die Aufgaben für Raumplaner und Raumplanerinnen auf dem Weg in eine lebenswerte Stadtregion 2033 im Rahmen einer von Andrea Rüdiger moderierten Podiumsdiskussion vertieft. Dazu wurden Tandems zwischen Podiumsteilnehmenden und Studierenden/Postdocs der TU Dortmund gebildet: Ingrid Breckner (Hafencity Universität Hamburg) und Nadine Appelhans zum Thema: Stadtgesellschaft stärken, Claudia Hornberg (Universität Bielefeld) und Lars Sievers zum Thema: Stadtgesundheit fördern und Martin Tönnes (Regionalverband Ruhr) mit Ricarda Koch zum Thema: In der Stadtregion planen sowie Rainer Danielzyk (Akademie für Raumforschung und Landesplanung, Leibniz Universität Hannover) und Christian Lamker zum Thema: Transdisziplinarität gestalten.

Insbesondere der letzte Punkt lud zu zahlreichen Kommentaren des Publikums ein, denn die Einordnung von Raumplanung in der Wissenschaftslandschaft bedarf nach wie vor einer Schärfung. Dies gilt insbesondere mit Blick auf die Anforderungen an Forschung und Ausbildung in einer von umfassenden Transformationsprozessen gekennzeichneten räumlichen Umwelt.

Kontakt: Fachgebiet Stadt- und Regionalplanung