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Flüchtlingswanderung. Gestaltungsaufgaben einer integrierten Stadtentwicklung.

Das gemeinsame Vorhaben mit dem Kulturwissenschaftlichen Institut in Essen sieht vor, vor allem die städtebaulichen Aspekte des Wohnens in den Fokus zu stellen.

Das Projekt geht vielfältigen Fragestellungen nach. So soll untersucht werden, inwiefern im bestehenden städtischen Gefüge im Rahmen der materiellen und rechtlichen Einschränkungen der Flächennutzung Raum für Wohnen geschaffen werden kann. Desweiteren wird untersucht, unter welchen Rahmenbedingungen die Erweiterung der Siedlungsflächen sinnvoll ist. Dies schließt u.a. ein, wie der Planungsansatz "Integrierte Stadtentwicklung" weiter zu entwickeln ist.

Ein weiterer Untersuchungskmplex beschäftigt sich mit der Frage, wie entsprechende Planungsverfahren beschleunigt werden können. Dabei sind etwaige Risiken zu berücksichtigt werden und die Frage, wie dabei Planungsfehler der Vergangenheit vermieden werden können. Dazu zählt z.B. die Frage, ob auf die bereits errungenen Energie- und Wohnstandards punktuell verzichtet werden soll, kann oder darf.

Ferner ist zu klären, inwieweit bereits bestehenden Programme für öffentlich geförderten Wohnungsbau in Anspruch genommen werden können. Geplant ist ein vierstufiges Arbeitsvorhaben (Recherche zur Situation der Flüchtlinge in NRW, Recherche der Best-Practice-Beispiele im In- und Ausland, Expertenworkshop und Zusammentragen der Ergebnisse), das sowohl in ein Policy Paper als auch in ein wissenschaftliches Begleitforschungsprojekt einmünden kann.

Kontakt: Dr. Jan Polivka