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Buchpräsentation am 18.11.2015: Blaue Reihe "Schreiben und Zeichnen als Erkenntniswege im Städtebau"

Am Mittwoch, 18. November 2015 um 18.00 Uhr findet im Rudolf-Chaudoire-Pavillon, TU Dortmund, Campus Süd die Präsentation des 144. Bandes der Blauen Reihe mit dem Titel "Schreiben und Zeichnen als Erkenntniswege im Städtebau" statt. Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen und Künstler reflektieren in diesem Sammelband das Thema "Schreiben und Zeichnen als Erkenntniswege im Städtebau" aus ihrer jeweiligen Perspektive.

Zur Einführung sprechen Prof. Dr. Barbara Welzel, Professorin für Kunstgeschichte an der TU Dortmund und Prorektorin Diversitätsmanagement (Titel „Ich sehe was, was du nicht siehst... Stadtwahrnehmung und Bildung“), Prof. Dr. Christian Holz-Rau, Professor für Verkehrswesen und Verkehrsplanung und Studiendekan der Fakultät Raumplanung, TU Dortmund (Titel „Forschendes Lernen in der Stadt“). Anschließend führt Dr. Katrin Gliemann ein Gespräch mit den Herausgebern des Bandes.

  • Prof. Dr. Bettina van Haaren, Professorin für Zeichnung und Druckgraphik an der TU Dortmund und
  • Prof. Dr. Einhard Schmidt-Kallert, ehem. Professor für Raumplanung in Entwicklungsländern der TU Dortmund


Zum Inhalt des Sammelbandes:
Bildende Kunst und Literatur, so die These von Andris Breitling aus philosophischer Sicht, bilden nicht nur ab, sondern gestalten auch Raum, indem sie uns Erkenntnisse über unsere alltägliche Raumerfahrung vermitteln. Die Kunstdidaktikerin Barbara Bader zeigt am Beispiel eines Projektes mit Schülern, welche Potenziale in der ästhetischen Erfahrung als gleichberechtigtem Weltbegegnungsmodus stecken. Bettina van Haaren stellt in ihrem Artikel die Reflexion ihrer eigenen künstlerisch-sinnlichen, nicht-wissenschaftlichen Erkenntnisse während des Zeichnens in den Mittelpunkt. Einhard Schmidt-Kallert berichtet über Erfahrungen von Studierenden in interdisziplinären "Literarisch-graphischen Werkstätten" an der TU Dortmund. Jörg Bartel gibt als Kulturjournalist eine kritische Außensicht auf das Projekt. Abschließend plädiert Stephan Willinger „für eine narrative Stadtentwicklungspolitik“. Ergänzt wird der Band durch beispielhafte Zeichnungen, Reportagen und Gedichte von Studierenden der TU Dortmund, die im Rahmen von Seminaren der Herausgeber entstanden sind. 

Bestellbar beim Klartext-Verlag.