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Review-Papier zu neuartigen Mobilitätsdiensten

Im Zuge großer gesellschaftlicher Entwicklungen wie der Digitalisierung und der zunehmenden Urbanisierung haben sich verschiedene Formen sogenannter neuer Mobilitätsdienste herausgebildet.

Verschiedene Disziplinen beschäftigen sich mit dem Verständnis dieser Dienstleistungen. Was jedoch noch fehlt, ist ein umfassendes Verständnis dessen, was der Oberbegriff der neuen Mobilitätsdienste jenseits eines lose verwendeten Sammelbegriffs bedeutet. Ein kürzlich von Ibrahim Mubiru und Jun.-Prof. René Westerholt (beide Fachgebiet RAM) veröffentlichter Artikel gibt einen interdisziplinären Überblick über das Konzept der neuen Mobilitätsdienste und ihre jeweiligen Auswirkungen auf bestehende Mobilitätslandschaften. Diese Aspekte werden mit Hilfe eines Scoping-Review-Ansatzes durch die Untersuchung von insgesamt 98 Publikationen zusammengetragen. Die Ergebnisse zeigen, dass es sich bei dem Begriff der neuen Mobilitätsdienste tatsächlich um einen gemeinsamen Oberbegriff für verschiedene Mobilitätskonzepte handelt, die jeweils unterschiedlich konzeptualisiert werden und deren Auswirkungen auf Mobilitätslandschaften vielfältig sind. Durch die Anwendung von Elementen der formalen Konzeptanalyse können jedoch einige zentrale Merkmale identifiziert werden, die den kleinsten gemeinsamen Nenner für die Einordnung entsprechender Dienste unter dem gemeinsamen Schlagwort neue Mobilitätsdienste bilden.

Referenz zum Papier:
Mubiru, I. and Westerholt, R. (2024): A scoping review on the conceptualisation and impacts of new mobility services. European Transport Research Review, 16, 12. DOI: 10.1186/s12544-024-00633-5