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UmBauLabor von Baukultur NRW eröffnet mit Ausstellung und Führung von Studierenden der Fakultät Raumplanung

Wie wir mit dem gebauten Bestand umgehen ist eine maßgebliche Einflussgröße für nachhaltige Stadtentwicklung. Im UmBauLabor in Gelsenkirchen untersucht die BauKultur NRW wie Umbau statt Abriss, Weiternutzen statt entsorgen im Gebäude- und Quartiersmaßstab gelingen kann.

In dem bis Ende 2026 angelegten Prozess wird mit Akteur:innen aus aus Forschung, Praxis und Zivilgesellschaft nachhaltiges und kreislaufgerechtes Planen und Bauen in einem ehemaligen Wohn- und Geschäftshaus im Maßstab 1:1 erprobt. Das Fachgebiet StädteBauProzesse ist eine der Forschungspartner:innen mit Frau Prof. Dr. Renée Tribble als Mitglied des Expert:innen Beirats. In einem Lehr-Forschungsprojekt waren das UmBauLabor und das umgebende Quartier Gegenstand in zwei Masterseminaren. Mit einer Situationsanalyse und Akteurszentrierten Prozessen analysierten die Studierenden den Bestand und nahmen diesem zum Ausgangspunkt für eine ressourcenbewusste Weiterentwicklung Ückendorfs. Die Ergebnisse des Seminars wurden zur Eröffnung des UmBauLabors ausgestellt - und Studierende präsentierten ihre Ideen und Projekte in einem der vier eröffnenden Quartierspaziergänge. In spielerischen Apps über Machbarkeitsstudien für Begrünungsflächen, Entwürfe für potenzielle Begegnungsorte für Kinder oder „Freistunden“-Konzepten zur Aktivierung von Leerstand werden die vielfältigen Potenziale im Umgang mit dem Bestand adressiert.

Die Arbeiten der Studierenden wurden vom 28. März bis zum 25. April 2024 im UmBauLabor ausgestellt.