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Kurzpapier und Vortrag zur didaktischen Auseinandersetzung mit dem Thema Place im Rahmen der Raumplanungslehre

In einem kürzlich erschienenen Kurzbeitrag (vorgestellt auf dem PLATIAL’23-Symposium) von Víctor Cobs-Muñoz und Liudmila Slivinskaya (beide vom Fachgebiet RAM) werden pädagogische Erkenntnisse aus der Integration des sogenannten Place Standard Tools – eines frei zugänglichen Umfragetools zur Evaluierung von Orten – in die Lernerfahrung von Raumplanungsstudierenden im ersten Studienjahr vorgestellt.

Die Lehrreflektion fand im Rahmen einer Fallstudie in Rozenburg (Rotterdam, Niederlande) statt, welche sich auf die Betrachtung der Beziehung zwischen räumlicher Dynamik und den Interaktionen der Bewohner mit ihrer Umgebung konzentriert. Durch Exkursionen und eine Straßenumfrage nutzten die Studierenden kollektive Kartierungen und das Place Standard Tool, um die Wahrnehmung von Rozenburg als bedeutungsaufgeladenem Ort zu bewerten und seine Herausforderungen, Spannungen und Chancen zu untersuchen. Der Beitrag reflektiert kritisch die methodischen und didaktischen Aspekte dieser Integration und unterstreicht die Bedeutung der örtlichen Perspektive in der Raumplanungsausbildung. Ausgehend von einer praktischen Lehrerfahrung werden die Vorteile des ortsbasierten Ansatzes im Lernprozess aufgezeigt, aber auch die Herausforderungen bei der Einführung komplexer und theoretisch aufgeladener Konzepte wie dem des Ortes (Place).

Cobs-Muñoz, V., & Slivinskaya, L. (2023). Exploring Place: A Pedagogical Journey in Spatial Planning Using the Place Standard Tool. In: Westerholt, R., & Mocnik, F.-B. (Hsg.) Proceedings of the Fourth International Symposium on Platial Information Science (PLATIAL'23), Dortmund. Verfügbar unter: https://doi.org/10.5281/zenodo.8286271.