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Präsentation auf der DOCONF2023 in Budapest

Liudmila Slivinskaya (Fachgebiet RAM) hat auf der DOCONF2023 einen Vortrag zum Thema „Using photography to approach space and place in mass housing estates“ gehalten.

Die DOCONF2023 ist die 5. internationale Promovierenden- und Postdoc-Konferenz in den Bereichen Architektur, Landschaftsarchitektur, Städtebau und Planung, die von der Abteilung für Stadtplanung und Design der Fakultät für Architektur der Budapester Universität für Technologie und Wirtschaft (BME) organisiert wird. Sie fand am 6. und 7. Oktober in Budapest, Ungarn statt und richtete sich an Forschende, die im Kontext postsozialistischer Städte in Mittel- und Osteuropa und im postsowjetischen Asien arbeiten. Der Beitrag von Liudmila Slivinskaya (der in einem begutachteten Konferenzband veröffentlicht werden wird) diskutierte eine auf Photographie basierende Methode für qualitative Interviews mit Bewohnerinnen und Bewohnern von Großwohnsiedlungen, um zu untersuchen, wie die Bewohnerinnen und Bewohner räumliche Umgebungen begreifen und bedeutungsaufgeladene Orte in dieser Wohntypologie schaffen. Die Methode basiert auf einem performativen Ansatz zu Orten und einer konzeptionellen Analogie zwischen der Vorstellung eines Ortes in seiner räumlichen Ausdehnung und dem photographischen Rahmen und dient dazu, ein Gespräch mit den Bewohnerinnen und Bewohnern zu strukturieren und die gewonnenen Erzählungen über ihre Wahrnehmung von Orten zu unterstützen. Die Präsentation zeigte Aufnahmen, die während der Feldarbeit in Marzahn, einem Massenwohnungsviertel der 1970er Jahre mit über 100.000 Einwohnern im östlichen Teil Berlins, entstanden sind. Die präsentierte Arbeit fließt in Liudmila Slivinskayas weitergehende Forschungsinteressen zur Rolle der räumlichen Konfiguration bei der Wahrnehmung von Orten und in ihren Fokus auf die Wohntypologie von Großwohnsiedlungen ein.