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Call for Paper: Globaler Süden - Leben in Städten

Dr. Wolfgang Scholz (Fachgebiet International Planning Studies) und Dr. Daphne Frank geben ein Themenschwerpunktheft in der Zeitschrift RaumPlanung zum Thema Globaler Süden - Leben in Städten heraus. Dazu wurde ein Call for Paper veröffentlicht.

Die Mehrheit der Menschen lebt in Städten, die Zukunft der Welt ist urban. Wie aber werden lebenswerte und nachhaltige Städte in der Zukunft gestaltet sein? Anlass dieses Themenheftes ist die weltweite Diskussion zur New urban agenda im Rahmen des Habitat III Prozesses der Vereinten Nationen über Wohnungsbau und nachhaltige Stadtentwicklung: „Städte sind die Orte, an denen der Kampf für nachhaltige Entwicklung gewonnen oder verloren wird. Die städtische Dimension nicht aktiv und angemessen zu behandeln, würde bedeuten, mehr als 50 Prozent der Menschheit aus der Entwicklungsdebatte auszuschließen” (Ban-Ki-Moon).

Habitat III wird im Jahr 2016 mit der Habitat-III-Konferenz abschließen und den Zyklus von Habitat I (Vancouver 1976) und II (Istanbul 1996) weiterführen. Ziel ist es, das globale Engagement für eine nachhaltige Urbanisierung neu zu beleben und sich auf Umsetzung des “New Urban Agenda” zu konzentrieren. Das Themenheft soll daher Artikel aus den Themenfeldern inklusive, resiliente und grüne Stadtentwicklung im globalen Süden umfassen. Dies kann auch Artikel beinhalten, die die Themenfelder urbane Agglomerationen, Metropolregionen sowie Wohnungsbau beleuchten. Die Beiträge sollen die Diskussion  im Kontext von Habitat III nachzeichnen.

Das Heft RaumPlanung 6-2015 erscheint zum 30. November 2015. Bitte reichen Sie Ihre Vorschläge für den Themenschwerpunkt als Abstract bis zum 31. März 2015 ein. Eine Benachrichtigung über die Annahme wird Mitte April 2015 erfolgen. Der akzeptierte Beitrag muss bis spätestens 30. Juni 2015 über die IfR-Geschäftsstelle (peer@ifr-ev.de) eingehen.

Um eine hohe fachliche Qualität der Beiträge zu sichern, erfolgt die Auswahl in einem Peer Review Verfahren nach internationalem Standard (Doppel-Blind-Verfahren). Nähere Informationen finden sich auf der IfR-Website. Im Peer Review Verfahren angenommene Beiträge werden als Wissenschaftlicher Beitrag. Peer Reviewed gekennzeichnet. Die eingereichten Beiträge sollten die formalen Anforderungen des Autorenleitfadens einhalten. Dazu gehören insbesondere Zusammenfassung/ Abstract (300 bis 400 Zeichen) und fachbezogene Schlüsselwörter/Keynotes (deutsch/englisch). Hinweise auf die Identität der Verfasser sind nicht zulässig.

 

Kontakt: Wolfgang Scholz