Diskutiert wurde auf einer digitalen Diskussionsplattform sowie in ergänzenden Video-Konferenzen, an denen bis zu 20 Praxispartner*innen teilgenommen haben. Wir konnten so gemeinsam unsere zukünftige Arbeitsweise diskutieren, neue Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis zusammenbringen und interessante Fragestellungen entwickeln. So kristallisierte sich beispielsweise heraus, dass der Einzelhandel in Ballungsgebieten erheblichen Einfluss auf die Akzeptanz verkehrlicher Schlüsselmaßnahmen nimmt und damit für die Forschung eine wichtige Rolle spielt. Oder dass Co-Working Spaces nicht nur das Potenzial haben, Verkehr zu vermeiden, sondern darüber hinaus die Nahversorgung im suburbanen Bereich stabilisieren könnten, und die Veränderungen der Arbeitswelt besonders in diesen Räumen gestaltet werden müssen. Im Hinblick auf den Einsatz von E-Scootern als Baustein der Verkehrswende wurde deutlich auf den Komfort der Nutzung im Vergleich zum Rad hingewiesen, aber auch kritisch die Hürden für Sharing-Angebote in dünner besiedelten Räumen diskutiert.
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Kontakt: Jun.-Prof. Meike Levin Keitel
