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Ein Looping für die H-Bahn und der längste Ortsname in Europa: Fakultät Raumplanung beim TU-Sommerfest

Ein Looping für die H-Bahn, eine Streckenverlängerung bis in die Innenstadt oder eine 24/7-Betriebszeit – an kreativen Ideen mangelte es den Besucher*innen des Raumplanung-Fakultätsstandes beim TU-Sommerfest nicht.

Auf einer überdimensionalen Karte von Campus Nord und Süd konnten sie beim Sommerfest am 4. Juli Lieblingsorte, unangenehme Orte, Vorschläge, Kritik und Lob notieren bzw. markieren. Neben Wünschen wie den oben erwähnten gab es aber auch Ideen mit potenziell größerer Realisierungschance, etwa eine Ausschilderung der Nord-Süd-Fußgängerverbindung, mehr Aufenthaltsqualität auf dem Nord-Boulevard oder Sitzbereiche zum Arbeiten im Freiraum. Wie „myCampus“ waren auch die anderen Angebote der Fakultät auf der Mensabrücke gut besucht. In diesem Jahr waren die Fachgebiete International Planning Studies sowie Stadt- und Regionalplanung verantwortlich für den Beitrag der Fakultät und auch die Fachschaft beteiligte sich erneut mit einem eigenen Angebot.

Am Quiz “Quer durch die Raumplanung“ nahmen zahlreiche Besucher*innen teil, zumal breites (oder gut geratenes) Wissen mit Preisen wie T-Shirts mit Fakultäts-Print und TU-Stofftaschen belohnt wurde. Dreier-Teams mussten zahlreiche Fragen mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad beantworten: Wie viele Buchstaben der längste Einwort-Ortsname in Europa hat und wie viele Floriantürme man mit dem Beton errichten könnte, der im chinesischen Drei-Schluchten-Staudamm verbaut wurde, errieten viele höchstens aufgrund der Multiple-Choice-Auswahl, während zum Beispiel Begriffe wie Gentrification oder Namen wie Gerhard Mercator geläufiger waren. Die Fachschaft präsentierte das Thema Raumplanung auf spielerische Weise, etwa mit dem Kartenspiel Stadt-Land-Gewässer-Dortmund oder der Aufgabe, aus bunten Pappkartons anhand einer Zeichnung und gegen die Uhr ein Bauwerk „nachzustapeln“.

Neben Quizzen, Stapeln und Ideensammeln ergaben sich am Rande der Angebote Gespräche zwischen Besucher*innen und Fakultätsangehörigen über den Studiengang, den Arbeitsbereich von Raumplaner*innen und aktuelle Planungsprojekte in Dortmund und anderswo. Dass viele Quiz-Teilnehmende die Zahl der (derzeit rund 150) Mitarbeiter*innen an der Fakultät Raumplanung deutlich unterschätzt hatten, zeigte, dass „Aufklärungsarbeit“ lohnt.

(P.S.: Der längste Ortsname Europas heißt Llanfairpwllgwyngyllgogerychwyrndrobwllllantysiliogogogoch, liegt in Wales und hat 58 Buchstaben. Und aus dem im Drei-Schluchten-Staudamm verbauten Beton könnte man ca. 7.856 Floriantürme errichten.)

 

 

 

Foto: Tanja Schnittfinke