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Prof. Dr. Frank Othengrafen neuer Leiter des Fachgebiets Stadt- und Regionalplanung

Prof. Dr. Frank Othengrafen hat im April 2019 die Leitung des Fachgebiets Stadt- und Regionalplanung übernommen. Zuvor war er Juniorprofessor für „Landesplanung und Raumforschung, insbesondere Regional Governance“ an der Leibniz Universität Hannover (2013-2019), Vertretungsprofessor für „Europäische Planungskulturen“ an der TU Dortmund (2011-2012) sowie kommissarischer Leiter des Arbeitsgebietes „Regionalplanung und -entwicklung“ an der HafenCity Universität Hamburg (2010-2012). Er hat an der TU Dortmund und der Radbouw Universiteit Nijmegen Raumplanung studiert und an der HafenCity Universität Hamburg zu Planungskulturen promoviert.

Prof. Dr. Frank Othengrafen hat in mehreren Forschungsprojekten zu nachhaltiger und strategischer Stadt- und Regionalentwicklung sowie Urban Governance mitgewirkt und verfügt über umfangreiche Erfahrungen in der qualitativen empirischen Sozialforschung sowie der international vergleichenden Forschung. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Erforschung städtischer Planungskulturen und neuer Governance-Formen sowie der demokratischen Legitimation von Stadt- und Regionalplanung im Spiegel von Konflikten, Protesten und zivilgesellschaftlichen Initiativen. Ein anderer Schwerpunkt besteht darin, sich mit Stadtplaner*innen, ihrem Alltag, ihren Praktiken und ihren Entscheidungen auseinanderzusetzen. In dem DFG-Projekt „Alltag von Planerinnen und Planern“ (Laufzeit 2016 bis 2019) ist es bspw. Ziel, über die empirische Analyse der Planungspraxis und der Erfahrungen von in der Verwaltung tätigen Stadtplaner*innen zu einer kritischen Reflexion und Differenzierung des disziplinären Selbstverständnisses von Planung beizutragen.

Daran anknüpfend wird Prof. Dr. Frank Othengrafen sich in Forschung und Lehre zukünftig mit der Reflexion der Planungspraxis, der Evaluierung von Planungsprozessen und -instrumenten auf kommunaler Ebene sowie der Wirkungsanalyse von konkreten Plänen und Konzepten beschäftigen. Darüber hinaus wird ein Schwerpunkt darauf liegen, innovative Ansätze und intelligente Strategien für stadt-regionale Transformationsprozesse zu entwickeln und zu erproben (z.B. Ansätze für eine gesunde Stadt, eine gerechte Stadt) sowie Grenzen und Möglichkeiten planerischer Instrumente und Methoden für die Gestaltung der räumlichen Transformation zu betrachten. Gemeinsam mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern steht Frank Othengrafen als Ansprechpartner für alle Fragen einer integrierten Siedlungsentwicklung auf der kommunalen und stadtregionalen Ebene zur Verfügung. Hierzu gehört die Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen und institutionellen Rahmenbedingungen sowie Methoden, Verfahren und Instrumenten der Stadt- und Regionalplanung, insbesondere der Bauleitplanung.

Kontakt: Frank Othengrafen