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Track 5 - Planungstheorie

 

Diskontinuierliche und disparate räumlicher Entwicklungen sowie der Umgang mit Unsicherheiten stellen die räumliche Planung vor neue Herausforderungen. Dabei gilt es nicht nur Räume neu zu denken, sondern auch über die Praxis des räumlichen Planens neu nachzudenken.

Im Track Planungstheorie werden theoriegeleitete Ansätze zur Beschreibung, Erklärung und Konzeption einer veränderten Planung in einer Welt im Wandel diskutiert. Dabei rücken veränderte Akteurs- und Governance-Arrangements ebenso in den Blickpunkt wie neue Formen der Kommunikation und Partizipation. Wie muss sich Stadt- und Regionalplanung in Zeiten von Populismus und Postpolitik neu aufstellen, um ihren Auftrag zu erfüllen? Welche Legitimität und Rationalität von Planung wird den Rahmenbedingungen des 21. Jahrhunderts gerecht? Es gilt, den beobachtbaren oder erwarteten Wandel von Planungskulturen, seine Auswirkungen und Widersprüche planungstheoretisch zu reflektieren und dahinterliegende Werte und Orientierungen zu analysieren und kritisch zu hinterfragen.

Willkommen sind sowohl Beiträge, die den Wandel der Planung mittels Fallstudien empirisch-analytisch reflektieren und auf ein besseres Verständnis der Planungspraxis abzielen als auch solche, die konzeptionelle Ansätze zur Weiterentwicklung von Planungstheorien und damit mittelbar auch Handlungsanleitungen für die Planungspraxis zum Gegenstand haben.

Mögliche Themen umfassen:

 

  • Legitimität und Rationalität von Planung in Zeiten von Populismus und Postpolitik
  • Neue Akteurs- und Governance-Arrangements
  • Planerischer Umgang mit Unsicherheiten
  • Strategische Planung und Emergenz
  • Wandel von Planungskulturen
  • Kritische und alternative Theorien in und von der Planung

 

 

 

Chair: Thorsten Wiechmann, Martin Sondermann